DAS
KRIEGERDENKMAL
IN
MICHELHAUSEN
Im
Jahre 1908 wurde der Militär-Veteranenverein Michelhausen und
Umgebung gegründet. Zur Erinnerung an die Gefallenen des 1. Weltkriegs
wollte der Verein ein Kriegerdenkmal schaffen.
Eine
Sammlung erbrachte damals 100 000 Kronen. Am 23. Oktober 1921 wurde
das Kriegerdenkmal feierlich enthüllt und gesegnet. Auf einer
Marmortafel stehen die Namen der 42 Gefallenen und 9 Vermissten.
Für
den am 25. Juli 1934 ermordeten Bundeskanzler Dr. Engelbert Dollfuss
wurde eine Gedenktafel angebracht.
Diese
Tafel wurde im Jahre 1938 zerschlagen. Die Trümmer der Tafel
sammelte die spätere Mesnerin Amalia Mayer ein. Als die Gemeinde
im Jahre 1958 das Kriegerdenkmal neu gestaltete, ließ Bürgermeister
Leopold Bergolth die nunmehr restaurierte Tafel an ihrem alten Platz
wieder anbringen. Im selben Jahr wurde auch die Vereinsfahne restauriert
und gesegnet.
Am
25. OKtober 2001 fand zur Erinnerung an die Errichtung im Jahre 1921
eine Gedenkfeier statt.
Im
Herbst 2007 wurden die Namenstafeln des Kriegerdenkmals restauriert.
Obmann Deix bedankte sich bei Herrn Rudolf Otzelberger für die
Arbeitsleistung.
DAS
KRIEGERDENKMAL
IN
RUST IM TULLNERFELD
Gegenüber
der Ruster Kirche steht das Kriegerdenkmal von Rust. 18 Gefallene
im 1. Weltkrieg sind auf einer Gedenktafel verewigt. Am 17. Juni 1923
wurde das Kriegerdenkmal gesegnet.
Nach
dem 2. Weltkrieg wurden die 25 Gefallenen und Vermissten auf einer
Tafel verewigt.
Am
28. Juni 1992 segnete Pfarrer KR Ibersperger das renovierte Kriegerdenkmal.
Im
Jahre 2012 wurde das Kriegerdenkmal neu gestaltet.